► Support von THE MOVEMENT am Freitag, 6. März 2026 im Goldmark's sind THE NERVES (die hier aus der Region).
► Es gibt einen eigenen Flyer für jedes der insgesamt sechs Konzerte, die im Oktober 2025 stattfinden werden. [Mehr]
► Live-Videos vom Konzert mit DEAD BOB sowie THE WORM REDUCER am 25. September 2025 im Goldmark's. [Mehr]
Fr. 17.10.2025 | Konzert & Party | THE TURBO A.C.'S | Support: DUMB BATS | Konzert & Party |
So. 19.10.2025 | Konzert | MOTHER'S CAKE | Support: TRAVELIN' MAN | Konzert |
Do. 23.10.2025 | Konzert | TSUSHIMAMIRE | Support: THE NAMBY PAMBIES | Konzert |
Do. 30.10.2025 | Konzert | THE QUAKES | Support: RAW KING RATS | Konzert |
Mi. 12.11.2025 | Konzert | VALLEY OF THE SUN | Support: SMOKE SUN | Konzert |
Fr. 21.11.2025 | Konzert & Party | SATANIC SURFERS | Support: MELONBALL | Konzert & Party |
Fr. 28.11.2025 | Konzert | DAILY THOMPSON | Support: YEAST MACHINE | Konzert |
Mi. 10.12.2025 | Konzert | YAWNING MAN | Special Guest: SOFTSUN | Konzert |
Fr. 06.03.2026 | Konzert | THE MOVEMENT | Support: THE NERVES | Konzert |
Di. 17.03.2026 | Konzert | PSYCHLONA | Konzert |
Fr. 27.03.2026 | Konzert | DEMENTED ARE GO | Konzert |
Di. 05.05.2026 | Konzert | THE DEVIL AND THE ALMIGHTY BLUES | Konzert |
Freitag, 17. OktoberFr. 17.10. Goldmark's
THE TURBO A.C.'S
Gegründet in den schäbigen Gassen von New York City, schlug bereits das 1996 erschienene Debütalbum der Band um Frontmann Kevin Cole hohe Wellen – aber das war auch nicht verwunderlich, schafften die Jungs es doch von Anfang an in ihrem "Trademark-Sound" hochexplosiven Kick-Ass-Punk-Rock'n'Roll stilsicher mit eingängigen Melodien, Surf-Gitarren sowie Greaser- und Hot-Rod-Elementen zu kombinieren. So sind dann neben dem Surf-Gitarrengott DICK DALE die RAMONES, die MISFITS sowie MOTÖRHEAD sozusagen die Fixsterne in ihrem musikalischen Universum, und wer etwas mit den SUPERSUCKERS oder SOCIAL DISTORTION anzufangen weiß, hat in ihnen ganz sicher eine Lieblingsband gefunden... doch während die Konkurrenz noch auf das Startsignal wartet, sind die "Turbo-Boys" längst an denen vorbeigerattert und hinterlassen bestenfalls noch eine gehörige Staubwolke! Nach gemeinsamen Tourneen mit TURBONEGRO und THE HELLACOPTERS in der Vergangenheit kommt das Quartett jetzt wieder einmal nach Europa, und manche/r wird sich noch an die beiden furiosen Auftritte erinnern, die sie in den vergangenen Jahren in Stuttgart abgeliefert haben.
DUMB BATS
Support: Mit ihrem High Energy Actionrock stellt die von einer mitreißenden Frontfrau angeführte Band aus Stuttgart ihre Liebe zu Punk Rock und dreckigen Rock'n'Roll unter Beweis.
FAXE FURIOSO & DINAH GASOLINA
After-Show-Party: Dirty Rock'n'Roll, Punk Rock und Gitarrenlastiges aus fünfhundert Jahren Musikgeschichte.
Sonntag, 19. OktoberSo. 19.10. Goldmark's
MOTHER'S CAKE
Dass das aktuelle Album den Beginn eines brandneuen Kapitels darstellt ist unüberhörbar: Inspiriert von Stanley Kubricks Kultfilm "A Clockwork Orange" und von songstrukturellen Zwängen weitgehend befreit, lässt die österreichische Band ihrer musikalischen Fantasie mit fei(n)sten Jams und Tanzflächenfegern freien Lauf. So vereint ihr inzwischen fünftes Studiowerk, das auf den Namen "Ultrabliss" hört, auf neun extrem abwechslungsreichen Nummern Elemente aus Psychedelia, Classic-, Kraut- und Prog-Rock sowie Funk, was Fans von JIMI HENDRIX und PINK FLOYD genauso erfreuen dürfte wie Anhänger der RED HOT CHILI PEPPERS oder britischer Indie-Ikonen wie FRANZ FERDINAND, den ARCTIC MONKEYS und KASABIAN. Und ein Song wie "Poor Boy" darf auch mit einer Bass-Attacke daherkommen, wie sie aktuell Post-Punks wie die IDLES perfektionieren. Die diebische Freude an musikalischen Easter Eggs in Form von klanglichen Referenzen an andere Lieder und Künstler schwingt bei all dem stets mit.
TRAVELIN' MAN
Support: Mit einem Sound, der tief in den 1960/70er Jahren verwurzelt ist, bringt die Band aus der Region energiegeladenen Psychedelic- und Garage-Rock auf die Bühne.
Donnerstag, 23. OktoberDo. 23.10. Goldmark's
TSUSHIMAMIRE
Das All-Girl-Trio gilt als eine der besten Live-Acts Japans und hat bei mehr als zweitausend Konzerten das Publikum auf der ganzen Welt mit seiner Vielseitigkeit verzaubert. Kultstatus besitzen sie nicht mehr nur in ihrer Heimat: In den USA treten sie regelmäßig bei "Anime Conventions" auf, was sicherlich zu ihrer Bekanntheit beitrug – ebenso wie die Tatsache, dass Songs von ihnen schon in Soundtracks entsprechender Animationsfilme und Videospiele zu hören waren. Zweifellos darf ihr eklektischer Art-Punk und Noise-Pop als "faszinierend und kreativ" umschrieben werden, denn ohne jede Scheu werden Noise- und Hardcore-Anklänge mit Psychedelic, introspektiven Indie- sowie tanzbaren Disco-Sounds gekreuzt, und schlussendlich wird das alles abgeschmeckt mit "neonbunten" Referenzen an ihre heimatliche Alltags-Popkultur. Diese drei Frauen werden Fans von interessanter alternativer Musik ebenso begeistern wie Liebhaber:innen besagter japanischer Underground- und Popkultur!
THE NAMBY PAMBIES
Support: Der bewusst einfach gehaltene Sound der drei Stuttgarter Musiker bewegt sich irgendwo zwischen Post-Punk und Alternative, ohne dabei die Wurzeln im frühen Punk der englischen Gründerjahre zu vergessen.
Donnerstag, 30. OktoberDo. 30.10. Goldmark's
THE QUAKES
Im Jahre 1986 im Bundesstaat New York gegründet, darf sich das legendäre Trio um den Frontmann Paul Roman damit rühmen, mithin die erste US-amerikanische Psychobilly-Band überhaupt gewesen zu sein. Da sie dort aber damals in diesem Genre "allein auf weiter Flur" standen, siedelten die Musiker nach London um, wo sie zu einem festen Bestandteil der florierenden europäischen Szene wurden, und sie zwei Alben veröffentlichten, die mittlerweile als absolute Klassiker gelten. Da sie aber ohne Arbeitserlaubnis aktiv waren, wurden sie später bedauerlicherweise des Landes verwiesen. Entmutigen ließ man sich aber nie und ist bis zum heutigen Tage aktiv, kürzlich erschien mit "Western Bop" eine neue Platte und nach langer Pause kehrt die Formation jetzt endlich auch mal wieder nach Stuttgart zurück. Ihrem ganz eigenen musikalischen Stil sind sie ebenfalls stets treu geblieben: Psychobilly und Neo-Rockabilly treffen auf Einflüsse von New Wave sowie Punk Rock und mit etwas Country wird das zu einem sehr eigenständigen Gebräu abgerundet, das als eine "Mischung aus THE STRAY CATS, ADAM & THE ANTS und THE CLASH" bezeichnet werden könnte.
RAW KING RATS
Support: Das Trio aus Süddeutschland spielt Psychobilly mit extra viel "Billy" – irgendwo zwischen Punk, Hillbilly-Wahnsinn und schmutzigem Rock'n'Roll.
Mittwoch, 12. NovemberMi. 12.11. Goldmark's
VALLEY OF THE SUN
Mit ihrer 2016 erschienenen Platte "Volume Rock" konnte das sechs Jahre zuvor in Cincinnati, Ohio gegründete Power-Trio für ordentlich Aufsehen sorgen und gehört seither zur Speerspitze der modernen US-amerikanischen Heavy-Rock-Szene, und mit dem aktuellen Album "Quintessence" nehmen sie jetzt endgültig die Weltherrschaft ins Visier. Ihre explosive Mischung aus wuchtigem Stoner Rock, Grunge nach Art von SOUNDGARDEN, Hard Rock und Heavy Blues bewegt sich musikalisch im Spannungsfeld zwischen dem staubigen Charme klassischer Desert-Rock-Bands wie KYUSS, FU MANCHU oder QUEENS OF THE STONE AGE sowie dem modernen Punch von RED FANG oder ELDER – es treffen schwere, fuzzgetränkte Gitarrenriffs auf mitreißende Hooks und einen treibenden Groove, während sich die Songs mal zu druckvollen Rockhymnen, mal zu sphärischen Klangreisen entwickeln. Dieser Sound, der mit Volldampf in Richtung "schwitziger Rock'n'Roll aus der Hölle" rauscht, ist Garant für eine ordentliche Dröhnung und erinnert an die TRUCKFIGHTERS.
SMOKE SUN
Support: Diese Locals fahren eine rabiate Abbruch-Walze, basierend auf dem Desert Rock der 1990er Jahre, Southern Sludge, Doom sowie modernem Stoner Rock – Fans von Bands wie KYUSS, CROWBAR oder ORANGE GOBLIN werden auf ihre Kosten kommen.
Freitag, 21. NovemberFr. 21.11. Goldmark's
SATANIC SURFERS
Gegründet 1989, rollten die Jungs aus dem schwedischen Malmö mit ihrem Debüt "Skate To Hell" und beeinflusst von Bands wie SNFU oder RKL geradewegs in Richtung Hölle – und mehr als ein Vierteljahrhundert später schloss sich mit der Comeback-Platte "Back From Hell" der Kreis dann wieder. Doch der Reihe nach: Als sie 1995 das Album "Hero Of Our Time" veröffentlichten, wurde es zum Kassenschlager und fortan bildeten sie gemeinsam mit MILLENCOLIN sowie NO FUN AT ALL die Dreifaltigkeit der skandinavischen Melodycore-Szene, prägten ein ganzes Jahrzehnt mit ihren rasend schnellen Skate-Punk-Songs. Nach endlosen Touren sowie fünf weiteren Alben war 2007 aber Schluss und Sänger Rodrigo Alfaro schloss sich ATLAS LOSING GRIP an. Doch dann schien die Zeit reif zu sein für einen Neuanfang der Skate-Punk-Ikonen. Und plötzlich waren sie wieder da! Zuerst live bei Festivals, dann folgte das neue Album, das trotz langer Pause nahtlos an ihr bisheriges Schaffen anknüpfte. Die Melodic-Hardcore-Pioniere müssen niemandem mehr etwas beweisen und kombinieren immer noch Songs inklusive ausgeprägter Melodien aber ohne jede Geschwindigkeitsbegrenzung mit persönlichen und auch politischen Texten. Wenn diese Scheibe eines ist, dann Ausdruck wiederentdeckter Spielfreude einer legendären Band.
MELONBALL
Support: Schnelle Riffs, mehrstimmige Gesangsharmonien, eingängige Hooks, Texte mit klarer Haltung – seit 2019 ist die Band aus Nürnberg mit ihrem "Melonic" Skate-Punk unterwegs.
Making Friends Skate-Punk-Party
After-Show-Party: Nach dem Konzert wird es noch Punk Rock, Melodycore und Skate-Punk im 90er Style auf die Ohren geben.
Freitag, 28. NovemberFr. 28.11. Goldmark's
DAILY THOMPSON
Das Trio aus Dortmund ist irgendwie immer auf Tour und da erstaunt es fast, dass sie letztes Jahr trotzdem ihr bereits sechstes Studioalbum veröffentlichen konnten. "Chuparosa" (so der Titel) klingt nach Seattle und lenkt den Liebhaber-Blick in die 1990er zurück, denn als ausgewiesenen Musiknerds war es den Bandmitgliedern eine Herzensangelegenheit, die Aufnahmen dort zu machen, wo die Wurzeln ihrer Inspiration liegen. So reiste man in den Nordwesten der USA und Tony Reed, der schon als Produzent für SAINT VITUS tätig war, brachte nicht nur seine Expertise ein, sondern auch seinen Freund Bob Balch von FU MANCHU als Gast mit, um den Sound zu verfeinern. Zwischen Grunge, Alternative, Stoner-Riffs sowie Desert- und Space-Rock-Hymnen, zwischen Fuzz und Psychedelic haben die drei Musiker:innen ihren ganz eigenen "Desert Grunge" kreiert – das Ergebnis sind Songs, die auf internationalem Parkett bestehen können und rohe Energie mit musikalischem Können verbinden, dabei aber stets gewohnt lässig rüberkommen.
YEAST MACHINE
Support: Die Tübinger Band kreiert einen organischen Sound, der sich im Spannungsfeld zwischen Stoner Rock, Grunge und Psychedelic bewegt.
Mittwoch, 10. DezemberMi. 10.12. Goldmark's
YAWNING MAN
Wenn KYUSS die Begründer des Genre Stoner Rock sind, dann muss diese Formation als die Urväter dieser Stilrichtung respektive "Godfathers of Desert Rock" gelten: Bereits 1986 im südkalifornischen Coachella Valley ins Leben gerufen, wurden sie schon weit vor Veröffentlichung ihrer ersten Studioaufnahmen durch sogenannte "Generator Parties" bekannt. Regelmäßig fuhren die Musiker in die an ihre Heimatstadt La Quinta angrenzende Wüste und gaben dort mithilfe eines Stromgenerators Konzerte. Im Publikum auch der damals sechzehnjährige BRANT BJORK, der bei dieser Gelegenheit nach eigenen Angaben zur Gründung von KYUSS inspiriert wurde. Heutzutage als Trio und mittlerweile rein instrumental unterwegs, hat man einen ganz eigenen, organischen und cineastischen Stil entwickelt. Der atmosphärische Sound, der auf psychedelischen Improvisationen aufbaut, wird dabei gerne mit einem "Sonnenaufgang im Death Valley" verglichen.
SOFTSUN
Special Guest: Amerikanisch-norwegisches Trio um Gary Arce (dem Gitarristen von YAWNING MAN) sowie Sängerin Pia Isaksen von der Osloer Band SUPERLYNX, die zuvor bereits bei deren Soloprojekt PIA ISA zusammen gearbeitet hatten – hier verschmelzen die südkalifornische Mojave-Wüste und der skandinavische Nordatlantik zu einem kristallinen Sound zwischen Heavy Dronegaze und Post-Rock.
Freitag, 6. MärzFr. 06.03. Goldmark's
THE MOVEMENT
Modernismus meets Marxismus und Lenin braust auf der Lambretta heran – selten zuvor klangen Klassenkampf und Revolution derart smart und waren so tanzbar wie bei diesem "Power-Three-Piece" aus dem dänischen Kopenhagen. Musikalisch beeinflusst von den großen Idolen THE WHO, THE CLASH sowie THE JAM und politisch inspiriert von Rosa Luxemburg und Karl Marx rief Sänger und Gitarrist Lukas Scherfey die Band im Jahre 2002 ins Leben und bereits ihr Debütalbum "Move!" schaffte mit seinen mitreißenden Uptempo-Songs den Brückenschlag vom im Punk-Rock-verwurzelten Hard-Mod-Sound des Jahres 1979 zu expliziter Gesellschafts- und Systemkritik. Pumpende Bassläufe, trocken-knackiges Schlagzeugspiel und ein Gespür für schmissige Power-Pop-Melodien ergeben in Kombination mit Northern-Soul-Vibes, vereinzelten Ska-Elementen und der Working-Class-Attitüde ein elegantes Gesamtpaket, welches ohne jeglichen nostalgischen Vintage-Habitus auskommt.
THE NERVES
Support: Die 1987 gegründete Band aus der Region ist – nach Jahrzehnten als Quartett mit Sängerin – wieder zur ursprünglichen Drei-Mann-Besetzung zurückgekehrt und hat ihr zehntes Album "Evolution" veröffentlicht. Auch als Trio kreuzen sie weiterhin melodischen Pop-Punk mit Punk Rock alter Schule.
Dienstag, 17. MärzDi. 17.03. Goldmark's
PSYCHLONA
Bradford in West Yorkshire – eine Stadt im regnerischen Norden Englands, die wahrlich nicht durch trocken-warmes Klima gesegnet ist – inspirierte vier Dudes zu einer sehr britischen Variante von Klangideen, die ihren eigentlichen Ursprung einige Jahrzehnte zuvor im sonnigen Kalifornien hatten: Trotz der geografischen Distanz kreirt die Band nämlich einen Sound, der tief in der Tradition des Desert Rock verwurzelt ist. Die insularen Wüstenrocker entfachen einen Fuzz-getränkten Riff-Orkan und zimmern dicke Gitarrenwände, zelebrieren Tempoverschiebungen und beackern gekonnt das Dynamik-Spielfeld, wenn sie zu ihrem Stoner Rock amerikanischer Prägung noch die rohe Energie des Punk, eine Prise New Wave of British Heavy Metal sowie Psychedelic Rock der 1960er und 70er Jahre hinzufügen. Wenn hier KYUSS und FU MANCHU als Einflüsse genannt und HAWKWIND sowie die frühen PINK FLOYD gestreift werden, schwingt dann nicht nur bei den Gitarrensoli ein wilder BLACK SABBATH-Vibe mit.
Freitag, 27. MärzFr. 27.03. Goldmark's
DEMENTED ARE GO
Mit neuem Album im Gepäck beehrt uns diese Psychobilly-Band mit Kultstatus endlich wieder in Stuttgart: Gegründet im Großbritannien der frühen 1980er Jahre gehört die sicherlich nicht nur wegen ihres Namens als "komplett durchgeknallt" zu bezeichnende Truppe zur ersten Welle des Genres, welches Punk Rock mit Rockabilly sowie mehr als nur einem kleinen bisschen Horrorshow zusammenrührte. Bereits ihr Debüt "In Sickness and In Health" muss als absoluter Klassiker gelten und machte klar, dass sie deutlich mehr vom Punk Rock beeinflusst sind als viele ihre Mitstreiter, weshalb man ihre Musik gerne einmal als "Punkabilly" oder auch "Pervobilly" bezeichnet – letzteres, weil in ihren Songs oft Psychopathen und Perverse besungen werden. Weitere Markenzeichen sind ihre ungezügelten Live-Shows sowie die markante Stimme ihres Sängers Mark "Sparky" Phillips, der klingt, als hätte er mit heißem Schotter gegurgelt. Überhaupt ist das ein Frontmann, so wild wie ein ganzer Volksaufstand, der seine Seele an den Rock’n’Roll verkauft hat!
Dienstag, 5. MaiDi. 05.05. Goldmark's
THE DEVIL AND THE ALMIGHTY BLUES
Gegründet in der nördlich des Polarkreises gelegenen norwegischen Stadt Tromsø, versetzt dieses Quintett geneigte Musikkonsumenten seit fünfzehn Jahren regelrecht in Verzückung, hat drei monumentale Alben veröffentlicht und konnte allerorten mit seinen ganz und gar unglaublichen Live-Qualitäten begeistern. Auch in Stuttgart war die Band bereits des Öfteren zu Gast – und kehrt nun endlich dankenswerterweise hierher zurück. Ihr einzigartiger Heavy-Blues-Sound mit Stoner-Rock-Anleihen ist geprägt von großer Liebe zum originalen Delta-Blues ebenso wie von der "Electrical Revolution" dieses Genres in den späten 60er und frühen 1970er Jahren. Das ist Heavy ohne Metal zu sein, hypnotisch und langsam, ohne nach Doom zu klingen, das ist Blues ohne Langeweile. Das ist alles echt, kommt von Herzen und wird Fans von CLUTCH oder den frühen DANZIG ebenso in seinen Bann ziehen wie Freunde von ZZ TOP oder den "Godfathers" HOWLIN' WOLF und MUDDY WATERS.