Konzert & Party | Unsere Stuttgarter Post-Punk-Held*innen feiern den Release von "Kaltental"
BERLIN 2.0 | Support: GRGR
Freitag, 05.09.2025Fr. 05.09.2025 · Goldmark's · Einlass: 20:00 Uhr
BERLIN 2.0 | Unsere Stuttgarter Post-Punk-Held*innen feiern den Release von "Kaltental"
Vergesst alles, was ihr dachtet, über Post-Punk zu wissen – unsere Stuttgarter Post-Punk-Held*innen zünden die Endstufe in der Punk-Evolution. Nach ihrem szeneübergreifend gefeierten Debüt "Scherbenhügel" droppen sie mit "Kaltental" jetzt ein zweites Mal eine Bombe über Germany, und mit diesem Monster eines Longplayers ist klar: Hier wird keine Welle geritten, hier wird eine Welle ausgelöst werden. "Kaltental" ist der dystopische Soundtrack einer brennenden Welt im Endspiel kapitalistischer Ideologie, zwischen Endzeit und Aufbruch, Resignation und Kampfbereitschaft. Härter, düsterer, dringlicher. Eine rohe, dröhnende Elegie, eine Death-Pop-Panzerfaust, die auch auf dem Dancefloor keine Gefangenen macht. Mit einer Mischung aus rasenden Hardcore-Ausbrüchen, klassischen Rock-Elementen, Post-Hardcore-Gitarrenwänden und melodischem Endzeit-Pop kracht "Kaltental" unverschämt souverän durch Genremauern und zerbombt mit radikal-klarsichtigen Texten von Ausnahmesängerin Elena Wolf Gabionenzäune in Vorgärten und Köpfen "ganz normaler" Deutscher im Aufrüstungswahnsinn.
Die antifaschistische Bladerunner-Jeanne-d'Arc in mittelalterlicher Rüstung auf dem Cover ist dabei mehr als eine Reminiszenz an revolutionäre Frauenfiguren in Geschichte und Kunst. Das neo-retrofuturistische Artwork ist die cineastische Visualisierung eines Albums, das Gewalt, Verletzbarkeit und die Sehnsucht nach einer besseren Welt verhandelt. "Kaltental" ist Krieg, innerlich wie äußerlich. Aber auch ein Urschrei nach Liebe und Solidarität in der unbeirrbaren Überzeugung, dass alles auch ganz anders sein kann.
Bandcamp | Website | Facebook | Kidnap Music (Label) | Videos: Keine Erlösung | Pflugscharen zu Schwertern | Benzo Heart |Kairos | Feind am Tisch
Support: GRGR | Mix aus Gameboy-Sounds, Wave und Synth-Pop mit punkigen Elementen
Verwertungslogik, Lohnarbeit, Pandemie, Rauschzustände – der Münchner hat einfach zu viel im Kopf und beschäftigt sich auf seinem gleichnamigen Album mit der Gesamtscheiße. Die Wut über kapitalistische Zustände im Bauch beißt sich mit der Tristesse der Pandemie im Kopf und seine Mischung aus Gameboy-Sounds, Gitarre und Synthies fügt sich dabei zu einem Mix aus Wave und Synth-Pop mit punkigen Elementen.
Was soll man tun? Was muss man lassen? Und wie heißt eigentlich der Typ von gestern Nacht? Sein neues Album ist auch Therapie für den Kopf: Er lässt einfach alles raus, prangert Zustände an, resigniert und steht wieder auf, bringt seine Fans zum Tanzen und versucht sie dabei zum Nachdenken zu bewegen. Irgendwo zwischen Party und Politik. Zwischendurch ist ihm auch einfach alles egal und er macht was er will.
Bandcamp | Website | Facebook | Zweihorn Records (Label) | Videos: Ausfahrt | Im Aquarium
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Stuttgarts DJ-Altmeister legt nach der Live-Musik Post-Punk, Punk Rock, Wave und Artverwandtes auf – selbstredend zu einhundert Prozent analog und stilecht von der Vinyl-Platte.
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