File under: Soul-Punk MC5
meets SLY & THE FAMILY STONE
Freitag, 22. November 2013 ·
Einlass: 20.30 Uhr
TOKYO SEX DESTRUCTION
Explosiv, furios, schweißtreibend und höchst tanzbar mit
derlei Prädikaten wird der Sound
dieser mittlerweile zum Quintett angewachsenen Band gerne und dabei vollkommen zu Recht
belegt! Ihre Heimat ist zwar das spanische Barcelona, sie könnten aber auch aus New York,
Chicago, London oder Stockholm stammen: Schon seit 2003 veröffentlichen sie Platten und
arbeiten dabei an der Verfeinerung eines siedend heißen Gebräus, das aus Garage-Rock,
Punk sowie 60's-Soul besteht! Mit der Power von MC5, dem Soul von SLY & THE FAMILY
STONE auf 45 Umdrehungen, der Dynamik der JON SPENCER BLUES EXPLOSION und
einem Sänger, der seine Lektionen bei LUX INTERIOR von THE CRAMPS gelernt hat, aber
dabei durchaus auch den "Soulful Shouter" geben kann, spielen sie
Garage-Soul-Punk mit
groovender Funk-Kante, der sich wirklich kein bißchen hinter den namhaften Referenzen wie
THE HIVES, THE (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY oder THE MAKE-UP zu ver-
stecken braucht! Mit den beiden letzteren teilt man sich auch die revolutionären
Tendenzen,
denn schließlich hören alle fünf Mitglieder auf den Nachnamen "Sinclair"
eine Hommage
an John Sinclair, den legendären Manager der MC5 und seinem aktivistischen Polit-Treiben
als Gründer und Führer der "White Panther Party" im Detroit der späten 1960er
Jahre!
Support: TIGER MOVEMENT
Die Filderstädter Band ist seit dem Jahr 2007 aktiv, geht nun aber
getrennte Wege...
insofern wird dieser Auftritt bedauerlicherweise ihr Abschiedskonzert darstellen! Ein
letztes Mal präsentieren die vier Herren nun also ihre Musik, die irgendwo im weiten
Bereich zwischen Punk Rock und Garage, Indie und Tanzfläche anzusiedeln ist!
After-Show-Party: DJ AKOE
Nach dem Konzert wird noch plattentechnisch auf die Kacke gehauen!
Goldmark's (Kneipe beim Club Universum)
Charlottenplatz 1 · U-Bahn-Station · Stuttgart-Mitte
Explosiv, furios, schweißtreibend und höchst tanzbar mit derlei Prädikaten wird der Sound der mittlerweile zum Quintett angewachsenen Band TOKYO SEX DESTRUCTION gerne und dabei vollkommen zu Recht belegt! Ihre Heimat ist zwar das spanische Barcelona, sie könnten aber auch aus New York, Chicago, London oder Stockholm stammen: Schon seit zehn Jahren veröffentlichen
TOKYO SEX DESTRUCTION Platten und arbeiten dabei stets an der Verfeinerung eines siedend heißen Gebräus, das aus Garage-Rock, Punk sowie 60's-Soul besteht.Mit der Power von MC5, dem
Soul von SLY & THE FAMILY STONE auf 45 Umdrehungen, der Dynamik der JON SPENCER BLUES
EXPLOSION und einem Sänger, der seine Lektionen bei LUX INTERIOR von THE CRAMPS gelernt
hat, aber dabei durchaus auch den "Soulful Shouter" geben kann, spielen
Bei ihrer Gründung im Jahre 2002 wollten
TOKYO SEX DESTRUCTION eigentlich lupenreinen 60's-Soul spielen, aber damals fehlte es der Band noch an der nötigen instrumentalen Finesse: "Also haben wir eine Prise Punk beigemischt, und jedes Jahr unseres Bestehens kam ein weiterer Akkord dazu", erzählen TOKYO SEX DESTRUCTION rückblickend im Interview. Ging es auf den ersten beiden Platten "Le Red Soul Comunnitte" und "Black Noise Is The New Sound!" dementsprechend noch raubeinig und geradeaus zur Sache, zeigten sich TOKYO SEX DESTRUCTION bei "5th Avenue South" im Jahre 2005 enorm verbessert und stiessen dann mit dem Album "The Neighbourhood" (2010) weitere Türen auf.Auf ihrem
aktuellen Werk "Sagittarius" treten die krachenden Elemente der Anfangstage ein
klein wenig in den Hintergrund und
"Das Album ist vielleicht insgesamt etwas ruhiger ausgefallen, aber es ist immer noch Rock'n'Roll, ganz klar. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern", meinen
TOKYO SEX DESTRUCTION dazu. Was der Opener "Put Your Hands Up!" gleich einmal unter Beweis stellt, der zu dem freudigen Ausruf "Yeah Yeah Yeah!" feurigen Garagen-Rock mit massiven Bläsereinsatz sowie knarzendem Gitarrensolo liefert Handclaps, Hammondorgel und Backgroundsängerinnen bestimmen das Bild. Von ihrer alles umpurzelnden Energie haben TOKYO SEX DESTRUCTION jedenfalls nichts verloren, was die Band (die inzwischen an jeder Milchkanne zwischen San Francisco und Moskau gespielt hat und jedes Jahr 150 Konzerte gibt) bei ihren leidenschaftlichen Live-Shows eindrucksvoll unter Beweis stellt.Mit den bereits erwähnten Bands THE (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY und THE MAKE-UP teilen sich
TOKYO SEX DESTRUCTION auch die revolutionären Tendenzen, denn schließlich hören alle fünf Mitglieder auf den Nachnamen "Sinclair" eine Hommage an John Sinclair, den legendären Manager der MC5 und seinem aktivistischen Polit-Treiben als Gründer und Führer der "White Panther Party" im Detroit der späten 1960er Jahre. Denn: "Wir wollten nicht nur Krach machen, sondern auch etwas vermitteln", sagen TOKYO SEX DESTRUCTION.Hörproben von
TOKYO SEX DESTRUCTION:Video von
TOKYO SEX DESTRUCTION: Break-Out TownMehr Informationen zu
TOKYO SEX DESTRUCTION: Facebook
TIGER MOVEMENT aus Filderstadt entstanden irgendwann im Jahre
2007, unter anderem aus ehemaligen Mitgliedern der Bands THE TRANSISTORS, FATBURNER und
MONOPORN doch jetzt werden sie getrennte Wege gehen, damit sich die einzelnen
Musiker zukünftig auf neue Projekte wie das Blues-Duo AIN'T NO GRAVE oder ihre
Solokarrieren konzentrieren können. Insofern wird dieser Auftritt bedauerlicherweise das
Abschiedskonzert von
Ein letztes Mal präsentieren die vier Herren von
TIGER MOVEMENT heute nun also ihren "melodie-betonten Musikausstoß", die irgendwo im weiten Bereich zwischen Punk Rock und Garage, Indie und Tanzfläche anzusiedeln ist.Hörproben von
TIGER MOVEMENT: Drei Songs unter tigermovement.bandcamp.comMehr Informationen zu
TIGER MOVEMENT: Facebook
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