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This is a fuckin' Last Minute... Psychobilly-Super-Show! Recht kurzfristig hat sich jetzt noch ergeben, daß an diesem Abend die FRANTIC FLINTSTONES spielen werden – neben der legendären englischen Psychobilly-Truppe werden aber selbstverständlich auch wie bereits vorher angekündigt die WASHINGTON DEAD CATS aus Frankreich zu erleben sein!

Sänger und Bandgründer Chuck ist die Konstante im Line-Up der FRANTIC FLINTSTONES, die bereits einiges an Szene-Prominenz in ihren Reihen hatten – unter anderem spielten schon Mitglieder von THE METEORS, GUANA BATZ, COFFIN NAILS und LONG TALL TEXANS bei den FRANTIC FLINTSTONES mit. Ungeachtet der Tatsache, dass er schon in jungen Jahren einen Herzinfarkt erlitt und vor kurzem mit einer Lungenerkrankung zu kämpfen hatte, machen die FRANTIC FLINTSTONES auch heute noch einfach das, was sie schon immer getan haben: Notorisch bis auf die Unterarme tätowiert und besoffen viel Spaß haben, tragen sie unter Zuhilfenahme von Slap-Bass, staubtrockenem Minimal-Schlagzeug und halbakkustischen Gitarren Stilelemente des Rockabilly mit der Energie des Punk Rock zu einem satten Psychobilly-Sound zusammen – das Ergebnis ist eine "Rockabilly-Psychosis" in bester Manier!

Trotz aller Klischee haben die FRANTIC FLINTSTONES während aller ihrer Schaffensphasen auch immer in den Tiefen abseits eingefahrener Psychobilly-Gewässer gefischt und stets ihr eigenes Ding durchgezogen, waren experimentierfreudig, schon mal mit Saxophon am Start und so finden sich auf den Veröffentlichungen der FRANTIC FLINTSTONES auch Einflüsse von Country, Hillbilly und Rhythm'n'Blues.

Die frühen Platten der FRANTIC FLINTSTONES sind längst Klassiker des Genres, aber auch mit ihren aktuellen Veröffentlichungen beweist die Band, dass sie noch längst nicht daran denken müssen, sich zur Ruhe zu setzen. Umso erfreulicher, daß es die FRANTIC FLINTSTONES nun nach langen Jahren kurzfristig wieder nach Stuttgart schaffen werden!

Hörproben von den FRANTIC FLINTSTONES:
5 Songs unter reverbnation.com/franticflintstonesofficial/songs

Mehr Informationen zu den FRANTIC FLINTSTONES: Facebook

1986, zwei Jahre nach ihrer Gründung in Paris, veröffentlichten die WASHINGTON DEAD CATS ihr Debütalbum "Go Vegetables Go!" und begannen, dass Publikum bei ihren Konzerten dem Titel der Platte entsprechend mit Gemüse und Salat zu bewerfen – was der Band bald den Ruf einbrachte, eine "französische Ausgabe von KING KURT" zu sein. Auch wenn mittlerweile kein Gemüse mehr in der Gegend herumfliegt, sind die komplett durchgeknallten Live-Shows der WASHINGTON DEAD CATS weiterhin nicht nur extrem unterhaltsam, sondern zudem und zurecht legendär; heutzutage werden die WASHINGTON DEAD CATS nämlich nicht selten von feuerspuckenden Burleque-Tänzerinnen auf der Bühne unterstützt.

Der durch eine dreiköpfige Bläsersektion angereicherte Old-School-Psychobilly der WASHINGTON DEAD CATS ist ein wilder Mix aus Rockabilly und Punk Rock, ebenso beinflusst von Surf, Rhythm'n'Blues, Garage-Rock, Country sowie Gospel und verfeinert mit jeder Menge Voodoo-Charme und der Liebe zu alten Horrorfilmen. Das Ergebnis besitzt jede Menge Energie sowie Rhythmen, die meist "fast as Hell" sind – und ganz grob läßt sich die Musik der WASHINGTON DEAD CATS als ein Mix aus THE CRAMPS und den DEAD KENNEDYS umschreiben.

Nachdem die WASHINGTON DEAD CATS bis zum Jahr 1991 insgesamt vier Alben veröffentlicht und an die 600 Konzerte gespielt hatten (darunter viele Gigs im Rahmen von anti-rassistischen Aktionen gegen die rechtsextreme "Front National"), legte die Band eine Pause ein. Doch tote Katzen haben bekanntlich viele Leben, und bereits um die Jahrtausendwende kehrten die WASHINGTON DEAD CATS zurück; nach "Treat Me Bad" (2004) und "For The Love Of Ivy" (2010), auf dem sie THE CRAMPS Tribut zollten, erscheint nun im September das aktuelle Album der WASHINGTON DEAD CATS, das den Titel "Primitive Girls Are More Fun" tragen wird.

Hörproben von den WASHINGTON DEAD CATS:
19 Songs unter reverbnation.com/washingtondeadcats/songs

Videos von den WASHINGTON DEAD CATS: I'm A Dead Cat | Pizza Attack | Crazy Voodoo Woman | Batman | The Man With No Face | Devil On High Heels | Tiki Rock

Mehr Informationen zu den WASHINGTON DEAD CATS: Homepage | Facebook

Nach dem Konzert sorgt dann REVEREND REICHSSTADT noch für die passende Musik vom Plattenteller – von Rock'n'Roll, Rhythm'n'Blues und Rockabilly bis hin zu Punk Rock und Psychobilly.