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THE MOJOMATICS fallen aus – TIGER MOVEMENT sind am Start!

LIFT STUTTGART präsentiert

Freitag, 16. Januar 2009 · Einlass: 21.00 Uhr
TIGER MOVEMENT
Die vier Filderstädter (darunter Ex-Mitglieder von THE TRANSISTORS)
spielen melodischen "Tiger-Rock", der irgendwo im weiten Bereich
zwischen Punk Rock, Garage und Tanzfläche anzusiedeln ist!
DJ FRANK GASOLINE &
DJ REVEREND REICHSSTADT
Nach dem Konzert gibt's tanzbare Musik vom Plattenteller – dafür sorgen
die beiden Stuttgarter Discjockeys (von denen letzterer damit nach zwei
Jahren Pause wieder in einem Club hinter den Plattentellern stehen wird!)
Club Zwölfzehn
Paulinenstrasse 45 · Stuttgart-Mitte

Schlechte Nachrichten, was dieses Konzert betreffen, haben uns eben erreicht: THE MOJOMATICS aus Italien, die hätten auftreten sollen, werden dies leider nicht können! Grund hierfür ist eine Motorpanne, die ihren Tourbus fahrunfähig gemacht hat und es unmöglich macht, daß die Band nach Stuttgart kommt.

Die gute Nachricht: Trotz der Tatsache, dass THE MOJOMATICS nicht spielen werden, lassen wir uns den Spass und den Freitagabend nicht verderben!

Soll heißen: Die Band TIGER MOVEMENT wird heute abend trotzdem auftreten! Und nach dem Konzert gibt's tanzbare Musik vom Plattenteller.

Ihr seht also: Es gibt eigentlich keinen Grund, heute abend nicht trotzdem zu kommen!

Anfang des Jahres 2004 war es, da tauchten THE MOJOMATICS praktisch aus dem Nichts auf (man könnte fast meinen, daß sich THE MOJOMATICS bis dahin in den dunklen Lagunen ihrer Heimatstadt Venedig versteckt hielten) und veröffentlichten auf dem italienischen Label Shake Your Ass Records ihre erste, streng limitierte Single. Mithilfe minimalster Mittel in Form von Schlagzeug, Gitarre, Mundharmonika und Gesang schickten sich THE MOJOMATICS als "Two-Man-Band" an, die Welt mit großartigem, reduziertem Blues-Punk-Rock'n'Roll zu beglücken, der völlig unaufgesetzt, herrlich abwechslungsreich und melodisch daherkam.

THE MOJOMATICSNoch im selben Jahr erschien bei Alien Snatch! Records das Debütalbum von THE MOJOMATICS mit dem schönen Titel "A Sweet Mama Gonna Hoodoo Me". Der Opener des Albums war ein Song namens "My Mojo Starts Workin' Now" – und tatsächlich: Dieser Song allein reichte aus und man befand sich unwiderruflich und voll und ganz im Bann von THE MOJOMATICS! Was die zwei jungen, verdammt cool aussehenden Herren (MojoMatt am Gesang, der Gitarre und der Mundharmonika und DavMatic am Schlagzeug) von THE MOJOMATICS zu der Zeit selbst schlicht und einfach "Black Roots Punk Music" nannten, bezeichneten andere als "lockeren Memphis Blues-Punk-Rock'n'Roll" und fühlten sich an die legendären OBLIVIANS in ihrer "poppigeren Spätphase" erinnert.

In der Folgezeit waren THE MOJOMATICS alles andere als untätig, veröffentlichten weitere Singles (eine davon wurde gemeinsam mit ihren Freunden KING KHAN und BBQ eingespielt und unter dem Projektnamen THE CIAOCULOS auf den Markt gebracht) und mittlerweile erschien mit "Don't Pretend That You Know Me" bereits ihr dritter Longplayer. Spätestens mit diesem erbrachten THE MOJOMATICS dann den Beweis, dass sie "erwachsen" geworden sind: Obwohl weiterhin mit den minimalen Mitteln einer "Two-Man-Band" gearbeitet wird, macht schon die klare, saubere und differenzierte Produktion der Platte klar, dass krachiger Trash-Blues nicht ihre Sache ist.

THE MOJOMATICSIm Gegensatz zu den meisten anderen "Zwei-Mann-Kapellen" legen THE MOJOMATICS großen Wert auf musikalische Vielfalt sowie brilliante und ausgereifte Songs mit perfekten Hooklines und Melodien, die man sofort mitsummen kann. Die musikalischen Einflüsse reichen bei THE MOJOMATICS dabei von Garage-Rock'n'Roll und dreckigem Rhythm'n'Blues über Country-Folk, Delta-Blues und Americana bis hin zu Power-Pop und Indie-Rock; manchmal fühlt man sich an die ROLLING STONES zu den Zeiten von "Let It Bleed" erinnert, teilweise hat ihre Musik Anklänge an die elektrische Phase von BOB DYLAN – und gespielt wird das alles von THE MOJOMATICS mit einer riesigen Portion Pop-Appeal.

Seitdem es THE MOJOMATICS gibt, gab es etliche Versuche, ihre Musik zu beschreiben – wobei die immer wiederkehrenden Vergleiche mit den WHITE STRIPES (naheliegend, da es sich ebenfalls um ein Duo handelt) und THE HIVES wenig aussagekräftig sind. Doch es gab auch originellere Umschreibungen: Da ist die Rede von "Blues-Punk, der mit dem Power-Pop-Appeal der MODERN LOVERS gespielt" wird; von den "WHITE STRIPES, die gemeinsam mit BILLY CHILDISH Songs der BEATLES nachspielen" bzw. von den "VIOLENT FEMMES, die für das Trash-Rock'n'Roll-Label Voodoo Rhythm Records ein Album eingespielt" hätten...

Ohnehin gilt: Wer die insgesamt drei grandiosen Konzerte, die THE MOJOMATICS in den Jahren 2005 und 2006 in Stuttgart gegeben haben, miterlebt hat, wird auch jetzt nach über zwei Jahren Pause garantiert wieder mit von der Partie sein – und alle anderen sollten sich dieses italienische "Duo Infernale" sowieso nicht entgehen lassen!


Hörproben von THE MOJOMATICS: Sechs Songs unter http://www.myspace.com/themojomatics
Videoclips von THE MOJOMATICS: Wait A While | No Place To Go
Noch mehr Informationen zu THE MOJOMATICS:
Homepage der Band | MySpace | Alien Snatch! Records | Shake Your Ass Records



TIGER MOVEMENTWas ist cool?! Wo sind die Trends versteckt?! Ist CHUCK NORRIS schwul?! Das ist doch alles ganz egal! TIGER MOVEMENT sind die musikalische Konsequenz der heutigen Hype-Hysterie. Ist das schon mal dagewesen oder neu?! Scheißegal! TIGER MOVEMENT machen Rock-Musik. Vielleicht sogar Punkrock?! Egal! Hauptsache die Leute bewegen ihre Ärsche!

TIGER MOVEMENT aus Filderstadt entstanden jedenfalls irgendwann im Jahre 2007, unter anderem aus ehemaligen Mitgliedern der Bands THE TRANSISTORS, FATBURNER und MONOPORN, und ihr melodischer "Tiger-Rock" ist irgendwo im Bereich zwischen Punk Rock, Garage und Tanzfläche anzusiedeln.


Hörproben von TIGER MOVEMENT: Vier Songs unter http://www.myspace.com/brokentigermovement
Mehr Informationen zu TIGER MOVEMENT: Homepage der Band | MySpace



Nach dem Konzert gibt's tanzbare Musik vom Plattenteller – dafür sorgen die beiden Stuttgarter Rock'n'Roll-Discjockeys FRANK GASOLINE und REVEREND REICHSSTADT (wobei letzterer damit nach gut zwei Jahren Pause mal wieder in einem Club hinter den Plattentellern stehen wird!).


 

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