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File under: Zünftige Hillbilly-Rock'n'Roll-Sause! Freitag, 25. August 2006 ·
Einlass: 21.00 Uhr "We're goin' to the City To the City Fair/If you go to the City then you will find me there/And we'll go Honky Tonkin', Honky Tonkin'/Honky Tonkin', Honey Baby/We'll go Honky Tonkin' 'round this Town" sang der legendäre HANK WILLIAMS und wäre der geniale Country- (bzw. wie man damals noch sagte: Hillbilly-)Musiker nicht in der Neujahrsnacht 1953 im Alter von gerade einmal 29 Jahren einen amtlichen Rock'n'Roll-Tod gestorben (Stichwort: "Too Many Pills"), dann würde ihm unsere Veranstaltung unter dem Motto LET'S GO HONKY-TONKIN! sicherlich zusagen, denn das Ganze verspricht ohne Zweifel ein ganz extrem feiner Abend zu werden! Denn was wir von der PCP Booking & Event Company vor ein paar Jahren im (mittlerweile nicht mehr existenten) "Club Hi" begonnen haben, setzen wir nun konsequent fort und wie der Titel eigentlich schon verrät, wird dies wieder eine mehr als zünftige Hillbilly- und Country-Rock'n'Roll-Sause hingeben, die wirklich alles aufbieten wird, was ein waschechter Hillbilly, Redneck oder Cowboy (bzw. das jeweilige weibliche Pendant dazu) braucht, um einen feucht-fröhlichen "Honky-Tonk-Abend" zu verleben! Da sind zum einen die Stuttgarter Discjockeys FRANK GASOLINE und REVEREND REICHSSTADT, die an diesem Abend ausschließlich primitiven Rock'n'Roll und schmierigen Rhythm'n'Blues, urwüchsigen Rockin' Blues sowie Hillbilly- und Country-Mucke auf die Plattenteller bringen werden. Die Musikauswahl der beiden Mannen hinter den Plattenspielern wird dabei so "authentisch" sein, daß das geneigte Publikum spätestens nach dem zweiten Bier glauben wird, sich in einer Kaschemme in den feucht-heißen Sümpfen Louisianas zu befinden (und vergessen haben wird, daß es sich noch immer mitten in Stuttgart aufhält!). Diesen "Honky-Tonk-Abend" endgültig perfekt macht dann noch eine grandiose Live-Band: Die HANGOVER HEARTS! Der spanischstämmige, auf der Ostalb (dem Alabama Deutschlands) aufgewachsene DIRTY SCHAZMANN ist ein Country-Outlaw mit Hardcore-Punk-Vergangenheit, der vor ein paar Jahren einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurde, nachdem er mit Hilfe der spanischen Punk-Rock-Band AEROBITCH sein erstes Album aufnahm, das akustische und "countryfizierte" Coverversionen von Bands wie POISON IDEA, NINE POUND HAMMER, THE DEAD BOYS und THE DEVIL DOGS enthielt. Anschließend zog er jahrelang alleine durch die Clubs, um den Menschen seine Definition der Country-Musik näherzubringen (in Stuttgart konnte man ihn als Support der Cow-Punk-Band COWSLINGERS erleben), bevor er sich in Norddeutschland niederließ und eine Truppe verwegener Hunde um sich scharte, die sich seiner Mission anschlossen: Die HANGOVER HEARTS waren geboren!
Ein Kritiker der Zeitschrift "Countrypunk Confidental" schrieb neulich über einen Auftritt der HANGOVER HEARTS: "Männer prosteten sich zu, Frauen rann die Schminke von den Augen, eine wilde, musikalische Orgie fand da statt, auf der sowohl Gott, wie auch der Teufel persönlich anwesend waren. Warum haben im Gegensatz zu den HANGOVER HEARTS so viele Bands vergessen, wofür HANK WILLIAMS, JERRY LEE LEWIS und die DEAD BOYS einst standen?!".Die HANGOVER HEARTS garantieren für einen schwungvollen und wilden Abend mit tanzbaren und dreckig-schönen Honky-Tonk-Songs sowie einer unverkennbar echten Live-Show inklusive Cowboy-Outfit und treffen dabei jedes noch so schweres Herz direkt in die Mitte! Bleibt nur noch zu sagen: Join the Rodeo! Aber bitte nicht vergessen, daß auch an diesem Tage gilt: Don't take your Guns to Town! Und natürlich auch: No Horses allowed inside the Club!Hörproben/Songs von den HANGOVER HEARTS (MP3): Backslidin' | Where Have You Been Last Night? | Bright Lights And Country Music | Siamese Country-Girl Home |
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