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I'm Really A Rock'n'Roll-Addict!

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"Damaged Ghetto-Soul-Trash-Sensation"

Freitag, 13. Oktober 2006 · Einlass: 21.00 Uhr
GHETTO WAYS
Nach den umjubelten Konzerten in den beiden vergangenen Jahren
kommt die New Yorker Band um Gitarristin und Sängerin Jenna, die
zurecht als Sensation in Sachen Soul-Trash-Rock’n’Roll gilt, erneut
nach Stuttgart! Ihr Mix aus Garage-Punk-Rock’n’Roll, Rhythm’n’Blues
und Soul-Stompern erinnert an die DETROIT COBRAS, BELLRAYS
oder DIRTBOMBS, ist aber auf das Nötigste reduziert und viel wilder
bzw. vollkommen außer Kontrolle – als hätten die New Yorker Punk-
Rocker von den DEAD BOYS beim Soul-Label Motown in der Müll-
tonne geräubert! Die Garantie für einen heißen Herbst ist gegeben!

JIGSAW JACKSON
Heftiger, "amphetaminischer" Garage-Rock'n'Roll und Blues-Punk
aus Stuttgart inklusive wilder und gefährlicher Bühnenshow!

DJ FRANK GASOLINE

Stuttgarts "Bleifuss" unter den Discjockeys sorgt vor und
nach den Bands für die passende Musik vom Plattenteller

Club Zwölfzehn
Paulinenstrasse 45 · Stuttgart-Mitte
Anfahrtsskizze unter www.ZwoelfZehn.de

Fast hätte es eine schöne Tradition werden können: Im August 2004 kamen die GHETTO WAYS zum ersten Mal auf Tour nach Europa und ihr Konzert im Stuttgarter "Club Hi" war restlos ausverlauft; letztes Jahr im Frühherbst dann folgte ein Konzert im weitaus geräumigeren Club Zwölfzehn – wiederum war es "bumsvoll" und die Lokalität bis auf den letzten Platz besetzt! Wir hätten beileibe nichts dagegen gehabt, wenn es bis in alle Ewigkeit Jahr für Jahr so weitergegangen wäre… doch wenn die GHETTO WAYS jetzt zum dritten Mal in Folge nach Stuttgart kommen werden ist dies leider (zumindest für lange Zeit) ihr letztes Gastspiel – die Band hat nämlich angekündigt, sich nach der diesjährigen Tour aufzulösen oder aber zumindest eine lang andauernde Ruhepause einzulegen! Soll heißen: Wer die GHETTO WAYS bisher noch nicht auf der Bühne erlebt hat, sollte dieses Konzert unter keinen Umständen verpassen! Aber besser nicht zu spät kommen; denn wer bereits einmal in den Genuß dieser Truppe kam, wird es auch diesmal wieder nicht verpassen wollen!

GHETTO WAYSDie GHETTO WAYS tauchten Ende des Jahres 2003 scheinbar aus dem Nichts auf – das Trio aus Brooklyn, New York City hatte zuvor lediglich eine auf 103 (!) Exemplare limitierte Single veröffentlicht – doch das auf Alien Snatch! Records erschienene Debütalbum der GHETTO WAYS war dann eine ganz große Überraschung und laut Meinung aller "Experten" kurz vor Jahresschluß 2003 noch ein heißer Anwärter auf einen der Spitzenplätze in den "Jahresbestlisten".

Dementsprechend lösten die GHETTO WAYS einen regelrechten Hype in der "Underground-Rock'n'Roll-Szene" aus – doch merke: Nicht jeder Hype (egal wie groß oder klein er ausfällt) deutet zwangsläufig auf ein minderwertiges Produkt hin. Und tatsächlich besitzen die aus der Gitarristin Jenna, dem Bassisten Shane und dem Schlagzeuger Harry (die sich alle drei den Gesangpart teilen) bestehenden GHETTO WAYS mehr Sex, Rock'n'Roll, Drogen und Stil als eine komplette Motorradgang!

Ohne Zweifel kann und darf (bzw. muß!) man die GHETTO WAYS als Sensation in Sachen Soul-Trash-Rock'n'Roll bezeichnen – ihre höllische Mixtur aus Garage-Rock'n'Roll, Punk Rock und jeder Menge Rhythm'n'Blues- und Soul-Stompern ist derart elektrisierend und rhythmisch, daß man innerhalb von Sekundenbruchteilen mit der "Schwanzfeder" wackelt! Beeinflußt von Bands wie den MC5, STOOGES, RADIO BIRDMAN oder auch den OBLIVIANS auf der einen und dem rauhem Rhythm'n'Blues und Soul der 60er Jahre auf der anderen Seite erinnert der Sound der GHETTO WAYS an die DETROIT COBRAS, BELLRAYS oder DIRTBOMBS, ist aber auf das Nötigste reduziert und viel, viel wilder und dreckiger bzw. vollkommen außer Kontrolle!

GHETTO WAYSDenn auch wenn ihre Soul-geschwängerten Songs selbst einen Mick Collins (DIRTBOMBS) ganz schön alt aussehen lassen – die GHETTO WAYS stammen definitiv aus New York (und nicht aus Detroit), sind mehr Punk Rock als die erwähnten Bands und atmen den Geist "klassischer" New Yorker Bands wie PUSSY GALORE oder der JON SPENCER BLUES EXPLOSION. Nie hatte der Begriff "Soul-Punk" mehr Berechtigung als bei den GHETTO WAYS: Kurze, knackige Songs mit prägnanten Gitarrenriffs; der Rhythmus vorwiegend auf der Stand-Tom gespielt, was der Sache fette Würze verleiht... die GHETTO WAYS klingen, als hätten die legendären New Yorker Punk Rocker von den DEAD BOYS in den Mülltonnen der Soul-Labels Stax und Motown geräubert!

Passend dazu haben die GHETTO WAYS auf ihr letztes Album "Solid Brown" neben elf großartigen Eigenkompositionen auch eine tolle Coverversion des Soul-Klassikers "Home In Your Heart" von SOLOMON BURKE gepackt; zum Song "The Na Na" (einer der Hits der Platte) wurde zudem in der New Yorker U-Bahn ein Videoclip gedreht (Link siehe unten). Doch wie bereits beim Debütalbum haben sich die GHETTO WAYS auch diesmal wieder dagegen entschieden, die bereits erwähnte und umwerfend gut aussehende Gitarristin und Sängerin Jenna auf dem Plattencover abzubilden (da man sich nicht dem Vorwurf aussetzen wollte, nackte Damenhaut als Marketing-Gimmick zu benutzen, setzt man auf nackte Männerhaut in Form des Schlagzeugers Harry). Das bedeutet also, daß man sich das Konzert der GHETTO WAYS unter keinen Umständen entgehen lassen sollte, denn dort hat man nicht nur die Gelegenheit, ihrer erstklassigen Musik zu lauschen, sondern auch ihre Frontfrau in Natura zu erleben. Somit steht fest: Heißer als das Konzert der GHETTO WAYS kann der diesjährige Herbst wirklich nicht mehr werden – oder um es mit den Worten der GHETTO WAYS zu sagen: "Get Down On The Git Down!".


Hörproben/Songs von den GHETTO WAYS (MP3):
Home In Your Heart | Heart Attack | Beat Me Down | Dirty Ride

Video von den GHETTO WAYS: The Na Na

Mehr Informationen zu den GHETTO WAYS:
Homepage der Band | Alien Snatch! Records | Wicked Singles Records


Stuttgart hat ohne Zweifel eine aktive "Underground-Rock'n'Roll-Szene" vorzuweisen, die große Auswahl an dementsprechenden Konzerten und Tanzveranstaltungen sowie der dazugehörige Publikumszuspruch sprechen für sich – nur im Bezug auf Bands sieht es in der Stadt noch immer mager aus!

JIGSAW JACKSONDa sind JIGSAW JACKSON ein echter Lichtblick! Was die vier Jungs aus Stuttgart (Sead Imamovic – Gesang, Martin Bone – Gitarre, Philipp Schreiner – Bass und Christian Späth – Schlagzeug) abliefern, ist heftiger, "amphetaminischer" Garage-Rock'n'Roll, Blues-Punk und Trash-Rock mit Noise-Einsprengseln und immer ganz knapp am Rand des psychotischen Abgrunds entlang! Zur Musik von JIGSAW JACKSON, die an Bands wie die JON SPENCER BLUES EXPLOSION erinnert (vorausgesetzt deren Mitglieder wären Insassen einer Nervenheilanstalt!), gehört dann selbstverständlich auch noch eine vollkommen authentische, wilde und gefährliche Bühnenshow (alles andere wäre ja Betrug!).


Hörproben/Songs von JIGSAW JACKSON (MP3):
Bobby Sixkiller | Plus-Pole Transformation | She-Dog

Noch mehr Informationen zu JIGSAW JACKSON: Homepage der Band


Vor und nach den Live-Bands sorgt Stuttgarts "Bleifuss" unter den Discjockeys – gemeint ist FRANK GASOLINE – für die passende Musik vom Plattenteller.


 

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