File under: Lebende
Rhythm'n'Blues-Legende
Freitag, 14. Dezember 2001 · 21.00 Uhr
ANDRE WILLIAMS & GREEN HORNET
Unsere Bittgebete sind erhört worden: "Mr.
Rhythm" wird nun
zum zweiten Mal nach Stuttgart kommen! (Ihr erinnert euch
doch noch alle an sein geniales Konzert im August 2000?!).
Der Mann ist ohne jeden Zweifel eine lebende Legende und
macht seit den 50er Jahren "raunchy" und "sleazy" Rhythm'n'Blues
mit sexuell höchst expliziten Texten und wurde in den 90er Jahren
von der JON SPENCER BLUES EXPLOSION "wiederentdeckt"!
Unterstützt wird er diesmal von der holländischen Band, die bereits
zweimal (allerdings jeweils ohne ihn) zu Gast in Stuttgart war.
CHA CHA GUERILLAS
Die JON SPENCER BLUES EXPLOSION von der
schwäbischen Alb: Melodiöser und authentischer
Blues-Trash-Stomp ohne Bass – aber mit Orgel!
Soul & Rhythm'n'Blues-A-Go-Go-Party
Vor und nach dem Konzert sorgen unsere "Resident-DJs"
JENS-O-MATIC und REVEREND REICHSSTADT für die
passende Musik und die entsprechende Party-Stimmung!
Landespavillon Stuttgart
Schillerstrasse 4 (beim Planetarium/Hauptbahnhof)
(Wegbeschreibung gibt es hier!)
Vorverkauf ab sofort bei
Mr. Banana Recordshop, Ratzer
Records, Second Hand Records und WOM (alle Stuttgart)
"ANDRE WILLIAMS makes LITTLE RICHARD sound like PAT BOONE" – Lux Interior (THE CRAMPS)
"He's about the baddest Motherfucker I know" – Rudy Ray Moore (Blaxploitation-Filmstar der 70er Jahre)
"ANDRE WILLIAMS ist bestimmt nicht der bekannteste Rock-Musiker...", so stand es neulich in einer Konzertankündigung geschrieben – und für den "Otto-Normal-Musikkonsumenten" trifft diese Aussage (bislang) zweifellos zu. Nicht zuletzt aber durch seine Zusammenarbeit mit der JON SPENCER BLUES EXPLOSION bekommt ANDRE WILLIAMS nun auch langsam in der "Mainstream-Öffentlichkeit" die Anerkennung, die er verdient hat. Und wer sich nur ein wenig für die Musik der 50er, 60er und 70er Jahre interessiert – und hier im besonderen für Rythm'n'Blues und Soul – der kennt ANDRE WILLIAMS ohnehin schon. Nein, er kennt ihn nicht nur – er vergöttert ihn! Und wenn man hört, was dieser Mann in seinem Leben alles gemacht hat, dann ist klar, daß er ohne falsche Scham als "lebende Legende" zu bezeichnen ist:
ANDRE "Mr. Rhythm" WILLIAMS wurde im Jahre 1936 in
Bessemer im amerikanischen Bundesstaat Alabama geboren. Das Singen lernte er 1952 –
ganz dem Klischee entsprechend – in einem Kirchenchor in Chicago, Illinois. Nachdem
die Familie nach Detroit, Michigan umgezogen war, begann ANDRE WILLIAMS seine Karriere bei dem Label Fortune.
Er schrieb über 50 Songs, die er für Fortune aufnahm; darunter
Rhythm'n'Blues-Klassiker wie "Bacon Fat" (sein erster großer Hit!), "Jail
Bait", "Pass The Biscuits" und "The Greasy Chicken".
In den 60er Jahren veröffentlichte ANDRE WILLIAMS seine Songs unter verschiedenen Pseudonymen (THE FIVE DOLLARS, THE DON JUANS...). Gleichzeitig machte er sich einen Namen als Produzent und Songwriter; unter anderem schrieb er Songs wie "Shake A Tailfeather", "Cadillac Jack", "Funky Judge" und "Twin Time". Vom exzentrischen Barry Gordy, Besitzer des legendären Soul-Labels Motown, wurde er mehrere Male als Hausproduzent und A&R-Mitarbeiter angeheuert – und genauso oft auch wieder gefeuert. "Mr. Rhythm" (den Spitznamen bekam ANDRE WILLIAMS vom schwarzen Comedian REDD FOXX verpaßt) produzierte für Motown unter anderem Platten von MARY WELLS, STEVIE WONDER, THE DRAMATICS, THE CHI-LITES und IKE & TINA TURNER.
In den 70er Jahren und bis in die 80er Jahre hinein war ANDRE WILLIAMS Mitglied in GEORGE CLINTON's legendären P-Funk-Bands PARLIAMENT und FUNKADELIC (und trat 1985 mit ihnen auch im "WDR-Rockpalast" auf).
ANDRE WILLIAMS war immer ein "wild man", ganz besonders was die Frauen betrifft, und niemals ließ er eine Party aus. Dies – und die Tatsache, daß Rhythm'n'Blues und Soul von Disco abgelöst worden waren – führten vermutlich dazu, daß ANDRE WILLIAMS sich in den 80er Jahren "ganz unten" wiederfand: Obdachlos und an der Crack-Pfeife hängend.
Doch 1996 kehrte ANDRE WILLIAMS ganz groß
zurück – er brachte sein Leben in Ordnung und begann wieder Musik zu machen. Er nahm
sein Comeback-Album "Greasy" für die Labels St. George und Norton Records auf, die ihn
auch wieder auf Tour schickten und dadurch seinen Namen der musikinteressierten
Öffentlichkeit ins Gedächtnis zurückriefen. 1998 veröffentlichte ANDRE WILLIAMS sein "Sleaze-Rock-Masterpiece"
namens "Silky" auf dem kalifornischen Label In The Red Records (auf
dem unter anderem auch Platten von Bands wie BOSS HOG, PUSSY GALORE und der JON SPENCER
BLUES EXPLOSION erscheinen), welches nicht nur von den Kritikern in höchsten Tönen
gelobt wurde, sondern für ihn auch ein kommerzieller Erfolg war. Seit der
Veröffentlichung des Albums ist ANDRE
WILLIAMS mehrere Male durch die Vereinigten Staaten und auch
Europa getourt, was seine Fangemeinde ungemein anwachsen ließ. Mehrere Male davon war er
mit der JON SPENCER BLUES EXPLOSION unterwegs, deren letztes Album "Acme"
er auch produzierte.
1999 nahm ANDRE WILLIAMS nicht nur
gemeinsam mit der Band THE SADIES ein Country-Album für das Label Bloodshot Records
auf, sondern arbeitete auch hart an seinem neuen Manifest der "Macho-Energie": "The
Black Godfather". Auf dem Album, das im April 2000 erschien, nimmt ANDRE WILLIAMS seinen "raunchy
Rock'n'Rhythm'n'Blues" zu neuen Extremen. Unterstützt wird er dabei von einer
ganzen Horde Rock'n'Roll-Musiker, die selbst den "normalsterblichen"
Musikkonsumenten beeindruckt: THE JON SPENCER BLUES EXPLOSION, THE COUNTDOWNS, Mick
Collins' DIRTBOMBS, THE COMPULSIVE GAMBLERS (früher allgemein als OBLIVIANS bekannt), THE
CHEATER SLICKS und Steve Mackay am Saxophon, der auch schon bei IGGY POP's legendärer
Band THE STOOGES bzw. bei deren Album "Funhouse" (1970) mitwirkte. Produziert
hat wieder (wie auch schon bei "Silky") Mick Collins (Ex-GORIES, heute
bei THE DIRTBOMBS und THE DEMOLITION DOLL RODS). Das aktuelle Album von ANDRE WILLIAMS erschien im Herbst 2001 wieder bei Norton Records in New York,
es heißt "Bait And Switch". Die mit Hilfe von unter anderem Robert Quine
(früher Gitarrist bei THE VOIDOIDS und LOU REED), Lonnie Youngblood, dem früheren
Weggefährten von JIMI HENDRIX, am Saxophon und der Soul-Legende The Mighty Hanniball
entstandene Platte ist etwas traditioneller und unexperimenteller ausgefallen als "The
Black Godfather": Purer Rhythm'n'Blues und Soul im Stile der 60er Jahre!
Hervorzuheben sind die zwei Duette, die ANDRE
WILLIAMS abliefert: Einmal gemeinsam mit Ronnie Spector (in den 60er Jahren bei
der Girl-Group THE RONETTES, später mit Produzenten-Legende Phil Spector verheiratet) und
einmal mit Rudy Ray Moore, dem Blaxploitation-Filmstar der 70er Jahre.
Zeitgleich erschienen beim New Yorker Label Soul-Tay-Shus Recordings zwei
Alben ("Rib Tips & Pig Snoots"/"Whip Your Booty") mit
Aufnahmen von ANDRE WILLIAMS aus den 60er und 70er Jahren – einige dieser Songs werden
inzwischen auch gerne von Discjockeys in angesagten Tanzclubs aufgelegt.
Nun wird ANDRE WILLIAMS zum zweiten Mal auch in Stuttgart auftreten – und jeder, der bei seinem genialen Konzert im August vergangenen Jahres im Limelight zugegen war, wird sich gerne daran erinnern und wieder mit dabei sein! Denn ohne jeden Zweifel wird sein Konzert auch dieses Mal wieder eines der absoluten Höhepunkt der Jahres sein! (Ausnahmsweise sei mir eine kleine persönliche Anmerkung gestattet: Ich habe ANDRE WILLIAMS einmal beim "Las Vegas Grind" erleben dürfen – und es war wirklich einmalig! Über 30 Bands traten dort in drei Tagen auf – doch ANDRE WILLIAMS war ohne jeden Zweifel der Höhepunkt des Festivals!). Sein Konzert – bei dem er diesmal von der holländischen Band GREEN HORNET unterstützt wird, die bereits zweimal (allerdings jeweils ohne ihn) zu Gast bei uns im Schwabenland war und die zunächst einmal als eine Art Support ein Set ohne ANDRE WILLIAMS spielen wird – wird vermutlich nicht nur eingefleischte Rock'n'Roll-Insider anlocken, sondern auch jede Menge anderer Musikinteressierter. Denn nicht zuletzt auch durch die anhaltende Beliebtheit von Soul-Musik in den Tanzclubs kann ANDRE WILLIAMS derzeit Erfolge verbuchen. Und alle, die kommen werden, werden bekommen, was sie sich erhoffen: Rauhen und rockigen, aber dennoch verdammt rhythmischen und groovy Rhythm'n'Blues, zu denen ANDRE WILLIAMS seine Texte, deren Inhalte nicht expliziter sexuell sein könnten, mehr spricht (rappt?) als singt, wie ein Musiklexikon einmal feststellte. Wie heißt es doch so schön: Je oller desto doller!
Abschließend zur Information noch ein Artikel über ANDRE WILLIAMS, der aus Anlaß der Veröffentlichung seines Albums "The Black Godfather" in der Spex erschien:
Ol' Dirty Bastard
Ende der 60er war ANDRE WILLIAMS eine dicke Nummer im R&B. In den 70ern spielte er mit PARLIAMENT/FUNKADELIC. Dann verschwand er. Bis JON SPENCER & Co. ihn wieder auf den Dirty-Ass-Plan riefen. Ready go.
ANDRE WILLIAMS hat die dicksten. Das ist nicht nur physiognomisch zu verstehen. Der alte Knabe hat es wirklich faustdick hinter den Ohren. Meiner diskreten Frage nach neuen frischen Drogen wird umgehend mit unverhohlener Begeisterung begegnet. Ich passe. Sorry, war nur'n Spaß! Bin im Dienst. Aber das Eis ist gebrochen.
Hier beginnt der gemütliche Teil – der, der in den R'n'R-Fanzines immer in epische Breite gewälzt wird, mit allen schlüpfrigen Details und viel von der Art Wortbeiträge, die bei Jerry Springer normalerweise weggepiept werden. ANDRE WILLIAMS Auffassung von Showmanship ist nicht gerade die, die bei feministischen Diskussionszirkeln an der Uni auf allzuviel Verständnis stößt. Er nennt die Dinge beim Namen – und nimmt sie notfalls auch in den Mund. Want some pussy, buy some pussy. "Free pussy is trouble, man. Wozu verdiene ich sonst mein Geld? Du mußt sie dir verdienen. Bezahl sofort oder du erhältst die Rechnung später".
Jetzt ist er da, wo ich ihn haben wollte. Er ist bereit für die Expertenfragen. Zum Beispiel, wie sich seine liebste Lieblingsbeschäftigung mit seinem jüdischen Glauben vereinbaren läßt. Mit anderen Worten: Ist Pussyeating überhaupt koscher? "O, C'mon. Da kriegst du mich nicht. Diese Antwort bleibt bei ANDRE WILLIAMS – und meinem Rabbi". Also doch lieber zurück zu den Drogen. Eine waschechte ANDRE-WILLIAMS-Geschichte. Bereits 1959 hatte er mit dem Proto-Rapstück "Bacon Fat", einem Williams-typischen Rhythm'n'Ball-Cracker erster Kajüte, seinen ersten großen Hit. In den 60ern profitierte ANDRE WILLIAMS vom R'n'B- und Soul-Boom, er arbeitete für Motown, produzierte die erste STEVIE-WONDER-Single, später auch IKE & TINA (TURNER), und hatte sogar in den 70ern noch einige kleinere Hits. Er war gut dabei... und dann kam Disco. Und ANDRE WILLIAMS versank im Drogensumpf. "Alle R'n'B-Künstler sind damals verarscht worden, weil sich das Business plötzlich auf Disco einstellte. Da war das Geld. Viele von den alten Pionieren gingen an diesem Umbruch zugrunde. Ich landete auf der Straße und gab mein sauer verdientes Geld in Crackhäusern aus. Zehn Jahre lang! Aber die Ladies, die in dem Obdachlosenheim arbeiteten, haben mir immer wieder vorgehalten, daß ich mich hängen lassen würde. 'Du hast noch zu viel am Laufen' haben sie gesagt, 'wir wissen, daß du es schaffst.' Und... sie hatten Recht. I'm back!".
ANDRE WILLIAMS hat eine letzte große Mission: den R'n'B retten. Heute spielt er nur noch mit "white skinny boys" als Backing Band: Kids, denen er dieselbe Chance zum Durchbruch bieten will wie JON SPENCER auch ihm für sein Comeback. "Hey, gib mir noch 15 Jahre. Then I wanna talk to the MAN! Das habe ich mir verdient". Was er ihm sagen wird? (lange Pause). "Wenn du mich das nächste Mal wieder darunter schicken willst, laß mich als Baum wiederkehren. Dann hab ich wenigstens meine Ruhe".
Jungingen, Hechingen, Balingen – drei Weltstädte, drei Leute, eine Band: Die CHA CHA GUERILLAS! "I Love The Hammond-Sound", singen sie... doch das trifft es nur ansatzweise, denn im Grunde sind die CHA CHA GUERILLAS immer noch ein authentisches Blues-Trash-Stomp-Duo ohne Bass, das erst langsam dazu übergeht, mehr Orgel in ihre Songs einzubauen (und deshalb bezeichnet man die CHA CHA GUERILLAS gerne auch als die JON SPENCER BLUES EXPLOSION von der schwäbischen Alb).
Als Pale Ralph (Gitarre,
Gesang) und Bloody Chris (Schlagzeug) im Herbst 2000 gelangweilt sind von dem
immergleichen "so krachig/so schnell wie möglich" ihrer Punk-Rock-Bands (STEREO
SATANICS, SUPERSONIC X), vereinbaren sie ein paar Proben zu zweit, um mal etwas anderes
auszuprobieren... nach zwei Proben stehen sieben Songs und die CHA CHA GUERILLAS sind geboren. Zwei
Monate später findet man dann aber doch, dass eine Orgel dem Sound der CHA CHA GUERILLAS die
nötige Abrundung und Vielfalt bringen würde. Lovely Nadine ist schnell gefunden und ihre
"Tastenbedienkenntnisse" werden fix als ausreichend qualifiziert, zumal ihr
Gesangstalent (das weit ausgeprägter ist als das des eigentlichen Sängers Ralf, was der
aber natürlich gar nicht gerne hört) als Zusatz gerne eingekauft wird. Wiederrum zwei
Monate später treten die CHA CHA GUERILLAS zum ersten Mal auf und veröffentlichen die Demo-CD "7 Traditionals
for Guitar, Organ And Drums".
Die CHA CHA GUERILLAS bauen auf die Tradition bassloser Bands, wobei sie im Gegensatz zu ihren
meist amerikanischen Kollegen weit weniger krachig und dafür um einiges melodiöser
daherkommen. Die CHA CHA GUERILLAS klingen zwar nicht wirklich nach den Sechziger Jahren, doch liegen in jener
Zeit, mit den Anfängen von Beat und Punk, ihre Wurzeln. So bemühen sich die CHA CHA GUERILLAS also auch
um einen authentischen Sound, der unter anderem dadurch gewährt wird, dass nur wenig
Instrumentarium zum Einsatz kommt, das nicht mindestens 25 Jahre auf dem Buckel hat. Und
damit es vor lauter Minimalismus nicht zu schnell langweilig wird, suchen die CHA CHA GUERILLAS die
Vielfalt in den Kompositionen, weshalb jeder Song auch ein klein wenig anders ist. Und
wozu braucht man einen Bass?! Je weniger Leute, desto schneller wird man sich einig und
beim Auftritt bleibt mehr Bier für jeden.
Doch damit immer noch nicht genug: Vor und nach dem Konzert (sowie zwischen den Auftritten) werden unsere "Resident-DJs" (so nennt man das heutzutage!) JENS-O-MATIC und REVEREND REICHSSTADT im Rahmen einer Soul & Rhythm'n'Blues-A-Go-Go-Party für die passende Musik und die entsprechende Party-Stimmung sorgen! Dieser Abend ist also definitiv seinen Eintritt wert!
Vorverkauf für das Konzert mit ANDRE WILLIAMS & GREEN HORNET ab sofort bei folgenden Stellen in Stuttgart: Mr. Banana Recordshop (Möhringer Strasse 44), Ratzer Records (Paulinenstrasse 44), Second Hand Records (Holzstrasse 21, beim Charlottenplatz) und WOM (Königsstraße 1).
WEGBESCHREIBUNG ZUM LANDESPAVILLON
IN STUTTGART Der LANDESPAVILLON liegt sehr zentral inmitten von Stuttgart, direkt hinter dem Hauptbahnhof und neben dem Planetarium. Allerdings liegt er am Rande einer Parkanlage (Schloßgarten), was es wieder ein bißchen schwieriger macht – doch keine Angst, hier ist eine Anleitung, wie ihr ihn findet: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit
dem Automobil: |